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Apotheken-Schließung
Hoffeld ohne Apotheke - was für ein Verlust für unseren Stadtteil! Hat die Leitung des Lothar-Christmann-Hauses bedacht, welche Folgen die Beauftragung eines anderen Anbieters, jenseits eines möglichen finanziellen Vorteils, hat?
Hatte die Steinbock-Apotheke die Chance mitzubieten? Nicht nur die Bewohnerinnen und Bewohner des Alten- und Pflegeheimes werden "unsere" Steinbock-Apotheke und die kompetente Beratung durch das freundliche Personal sehr vermissen, für alle Hoffelderinnen und Hoffelder wäre damit die wohnortnahe Medikamentenversorgung Geschichte.
Vermieter und Heimleitung sollten ihre Entscheidung dringend noch einmal überdenken, die Apotheken-Schließung muss doch zu verhindern sein!
Susanne Plucis
Kommentare
Kommentar von Frank Stetter |
Wie über den Eigentümer zu hören war, hat das Lothar-Christmann-Haus gar kein Angebot zum Verhandeln bei der Steinbock-Apotheke eingeholt. Das ist extrem bedauerlich nach der langen Zeit der Zusammenarbeit.
Nicht nur die Bewohner des LCH vermissen die Steinbock-Apotheke, sondern die gesamte Einwohnerschaft des Stadtteils. Diese Entscheidung schädigt das ganze Hoffeld. Einfach nur traurig!
Kommentar von Fara Dehkordi |
Das finde ich total schade. Diese Entscheidung ist gar und gar nicht richtig. Ich fühle mich als Hoffelder isoliert und ausgegrenzt. Hoffentlich gibt es eine oder andere Lösung.
Kommentar von Madelaine Rönnebeck |
Ich kann mich den Kommentar von Frau Plucis nur anschließen!
Hoffeld ohne Apotheke ... Kaum vorstellbar. Der Verlust wird wohl leider Folgen für alle Hoffelder:innen mit sich bringen.
Kommentar von Otto Steiner |
Die Bewohnerinnen und Bewohner des Alten- und Pflegeheimes können einem leidtun und man kann sich nur über die rücksichtslose Entscheidung der Heimleitung wundern.
Kommentar von Mario Nantscheff |
Nun verantwortet Pasodi und ihr Lothar Christmann Haus den ersten Schritt des Niedergangs eines Ladenzentrums. Eine wenig kundenorientierte Verhaltensweise der Geschäftsführung, und wirtschaftlich ebenso kurzsichtig. Denn wir Pasodi-Kunden von Morgen werden uns erinnern, wer über die Anbieter des Stadtteils hinwegging und einem kleinen, uns Bürgern aber sehr wichtigen Ladenzentrum den ersten Schlag versetzt und damit vielleicht eine Abwärtsspirale losgetreten hat - die beginnt immer mit dem ersten leerstehenden Ladengeschäft.
Natürlich böte auch die Steinbock-Apotheke die selben Services an wie andere, auch größere Anbieter, wenn man sie gefragt hätte: Bewohnerindividuelles Medi-Blistern z.B. ist heute eine beliebte Fachpersonal-Einsparmethode in der Pflege, und ist bei Nachbarschaftsapotheken selbstverständlich zu haben - nah, stadtteilerhaltend und flexibel. Wir alle hoffen, dass die LCH-Führung sich noch einmal besinnt und der Inhaber der Steinbock-Apotheke dann noch einmal neu rechnen kann.
Kommentar von Otto Steiner |
Na ja, von einer Heimleitung, die so unsensibel agiert, ist ein Umdenken wohl kaum zu erwarten. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
Kommentar von Till Zieger |
Die Entscheidung der Heimleitung ist sehr kurzsichtig und nicht nachhaltig. Die Folgen werden alle (einschließlich der Heimbewohner) zu tragen haben. So werden wir Kunden gezwungen, nach Degerloch zu fahren - Verkehrswende geht anders.
Kommentar von Ursula Topp |
Die Schließung der Steinbock-Apotheke betrifft nicht nur die Hoffelder BewohnerInnen hart, es geht ja auch um die kompetenten, immer hilfsbereiten und freundlichen Mitarbeiterinnen, die sich nun wieder um eine Stelle bemühen müssen ... so schade!
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