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Degerloch Journal - neue Zeiten
Die Degerloch Journal-Ausgabe, die am Freitag, den 25. September erscheint, ist die letzte in der bisherigen Tradition. Vor über 30 Jahren fiel der Startschuss für das von Stephan Hutt und Thomas Schulz mit Unterstützung des Gewerbe- und Handelsvereins Degerloch (GHV) gegründete Stadtteil-Magazin, das der AMW Verlag herausgab. Die Marke AMW wurde noch vor den Sommerferien von Nussbaum-Medien übernommen.
"Die ehemaligen bei AMW beschäftigten Mitarbeiter werden auch künftig die Ansprechpartner der Leser sein. Dies gilt natürlich auch für die Redaktion des 'Degerloch Journal' mit Ingo Kluge. Gemeinsam mit diesem Team werden wir die Zukunft des Blattes sichern", stellt Klaus Nussbaum klar, der für die September-Ausgabe den Leitartikel verfasst hat.
Der Verleger geht in seinem Beitrag auch auf die Veränderungen der Traditionsmarke "Degerloch Journal" ein. So wird das Stadtteil-Magazin ab 23. Oktober zweiwöchentlich im Mindestumfang von 32 Seiten erscheinen. Gedruckt wird dann nicht mehr wie bisher bei dem ortsansässigen Unternehmen "Offizin Scheufele Druck und Medien", sondern am Nussbaum-Standort in St. Leon-Rot.
"Getreu unserem Unternehmensclaim 'Gemeinsam Heimat stärken' wollen wir mit Rohstoffen arbeiten, die unsere Umwelt in geringstem Maße belasten. Daher werden wir künftig ein neues hochwertiges Papier verwenden, das größtenteils aus recyceltem Altpapier besteht, und somit der Verbrauch am Rohstoff Holz minimiert wird", sagt Nussbaum, für den ökologische Verantwortung ein wichtiger Bestandteil seiner Unternehmensphilosophie ist.
Man darf gespannt sein auf die erste "Degerloch Journal"-Ausgabe am 23. Oktober unter verändertem Konzept sowie dessen weitere Entwicklung. Auf jeden Fall ist die langfristige Weiterführung des im Jahr 1988 gegründeten Blattes gesichert.
So gesehen
Ihr Zack
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