Leser-Forum
Granatensauerei
Herr Allgaier, weniger schön und leider mehr als wahr, was sie da geschrieben haben. Aber Abhilfe wird durch ihren Beitrag sicher nicht erreicht. Es wird sich gar nichts ändern. Denn die Tierhalter meinen durch die Besteuerung des Hundes einen Berechtigungsschein fürs "Scheissenlassen" ihres Vierbeiners zu haben.
Ich bin mehr oder weniger jeden Tag von der Nauener Straße über das Weidachtal und das Ramsbachtal , zurück ins Hoffeld unterwegs. Was ich da an Hinterlassenschaften von Hunden sehe, ist eine Granatensauerei. Man lässt die Hunde "hinscheissen", wo sie sich gerade befinden. Auch auf der Grünfläche entlang der Nauener Straße oder einfach nur auf dem Gehweg an der Hoffeldstrasse.
Nur wenige Hundehalter nehmen den Kot im schwarzen Säckle auf und entsorgen ihn wie es sich gehört. Nein, das perfide an dieser Geschichte ist, dass zwar der Kot aufgenommen, aber im schwarzen Sack ein paar Meter weiter wieder fallengelassen wird. Dabei sehe ich manchmal Hundekolonnen von bis zu zehn Tieren. Da sind Hundesitter aus Stuttgart unterwegs, denn kennen tue ich niemand.
Auf einen Hinweis letzte Woche bezüglich des "Scheissenlassens" ihres Hundes wurde ich von der Halterin mit dem Passus , "rechtsradikales Arschloch" belegt. Bei dem Tier handelte es sich um einen grossen Mischling. Von einer Beleidigungsanzeige habe ich mangels Erfolg abgesehen, da die Polizei sich eh nicht dafür interessiert, aber das ist eine andere Gechichte.
Rainer Tripps
Hoffeld
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