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Lebensmittel teurer
Die zweite Erhebung des "Chili-con-Carne-Index" zeigte steigende Teuerungsrate bei Lebensmitteln, deshalb befürchten Forscher der Uni Hohenheim Folgen einer zu expansiven Geldpolitik. Trotz stagnierender Inflationsrate steigen die Lebensmittelpreise. Um deren Entwicklung besser zu veranschaulichen, haben Wirtschaftswissenschaftler von der Universität Hohenheim den "Chili-con-Carne-Index" entwickelt.
Bereits Mitte April hatten sie einen Preisanstieg von 6 Prozent für dieses Gericht errechnet. Ein Trend der sich fortsetzt, wie eine zweite Erhebung Ende Mai bestätigte: Innerhalb von vier Monaten verteuerten sich die Zutaten bereits um rund 7,5 %Prozent. "Sind hierin die inflationären Folgen der expansiven europäischen Geldpolitik zu erkennen?" fragen sich die Hohenheimer Wissenschaftler.
Weitere Ergebnisse und Experten zum Thema Corona-Krise und ihre Folgen unter:
www.uni-hohenheim.de/expertenliste-corona-krise
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