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Der "Laki" und das "Helmele"
Was macht einen guten Kellner aus? Ganz klar, er muss freundlich und schnell sein - und am besten außer Speisen und Getränken noch einen guten Spruch servieren. Diesen drei Eigenschaften wird Apostolos Kazakidis, den alle nur "Laki"nennen, ziemlich gerecht. Das mit dem "Laki" könnte allerdings bald Geschichte sein. Der Mann im Service mit griechischer Staatsbürgerschaft versorgte früher im Wienerwald und dann im damaligen Hendlhouse die Gäste mit Göckele en masse bevor er im Clublokal SV Hoffeld bei Wirt Rüdiger "Rü" Spahr eine neue berufliche Heimat fand.
Dort hieß es zuletzt öfters "Helmele noch ein Bier". "Helmele" ist die Verniedlichung von Helmut - und Helmut oder "Helmele" ist inzwischen der, den man früher "Laki" nannte. Hintergrund der neuen Namensgebung des in Bad Cannstatt geborenen "Laki" ist die deutsche Staatsbürgerschaft, die "Helmele" seit Kurzem in der Tasche hat. Der ehemalige Fliesenleger ist seit kurzem doppelter Staatsbürger - der griechische "Laki" und das schwäbische "Helmele".
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