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Aktiver Klimaschutz statt Protestkultur – mit der aktuellen Kampagne rücken die Stadtwerke Stuttgart den Einsatz für das Klima in den Fokus. Darin kapern die Stadtwerke die vermeintlich wutbürgerliche Stuttgarter Protestkultur mit der positiven Botschaft: "Hauptsache dafür!" Für etwas stehen ist gut. Anpacken ist besser! Und bewegt mehr. Die aufmerksamkeitsstarken Energiewende-Motive sind seit Kurzem im Stuttgarter Stadtbild zu sehen.
2011 gegründet und zu 100 Prozent im Besitz der Landeshauptstadt Stuttgart, setzen die Stadtwerke ausschließlich auf erneuerbare Energien. Sie verzichten bei der Stromerzeugung komplett auf Kern- und Kohlekraft und vermeiden so klimaschädliche CO2-Emissionen. Die Motive im handemade Demostil spielen mit der aktuellen Protestkultur und bringen dabei wichtige Klimathemen wie Ökostrom, Photovoltaik und Elektromobilität auf die Agenda. Die Kampagne ist in den kommenden Monaten auf Infoscreens, Ganzsäulen, CLPs und U-Bahn-Plakaten sowie im Internet zu sehen.
Ein starker Lokalbezug mit großer Sichtbarkeit steht bei den Kommunikationsmaßnahmen im Vordergrund. "Wir wollen mit der Kampagne die aktuelle Corona-Thematik durchbrechen und die relevanten Klimathemen auf die Agenda bringen", betont Peter Drausnigg, Technischer Geschäftsführer der Stadtwerke Stuttgart. "Zudem zahlt sie auf das Aktionsprogramm Klimaschutz der Landeshauptstadt Stuttgart ein. Wir als städtisches Unternehmen sind Umsetzungspartner der Stadt und unterstützen alle Stuttgarterinnen und Stuttgarter bei ihrem Beitrag zur Energiewende." Stefanie Reisdorf, Geschäftsführerin der Agentur Ressourcenmangel Stuttgart, erklärt die Idee hinter der Kampagne: "Mit einer lauten und mutigen Kreation wollen wir Aufmerksamkeit schaffen und das ganze 'Für etwas einstehen' ins Positive wenden."
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