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Umbauplanungen gehen voran
Seit vielen Jahren ist eine Renovierung der Degerlocher Kirche in der Karl-Pfaff-Straße 50 geplant. Nach dem Beschluss des Stadtdekanates, vor Ort ein Zentrum für Trauerpastoral einzurichten, gingen die konzeptionelle Entwicklung und die Planungen für den Umbau voran. Im Rahmen eines Ideenwettbewerbes haben neun Architektenbüros Entwürfe geliefert, die von einem Preisgericht unter der Beteiligung des Bischöflichen Ordinariates Rottenburg, des Stadtdekanates, des Hospizes St. Martin und der Kirchengemeinde begutachtet wurden.
Die Herausforderungen waren sehr vielfältig. Es soll ein heller, einladender Kirchenraum entstehen, der für die unterschiedlichsten Gottesdienstformen des Trauerzentrums wie auch der Kirchengemeinde genutzt werden kann. "Ein barrierefreier Zugang zur Kirche sowie eine Verbindung zum Kirchgarten und Friedhof war ein dringender Wunsch aller Beteiligten", erklärt Bernhard Bayer, gewählter Vorsitzender des Kirchengemeinderates der katholischen Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt.
Das Architekturbüro "Schneider Hoffmann Architekten" aus Karlsruhe hat nach Überzeugung des 23-köpfigen Preisgerichtes unter neun Wettbewerbsteilnehmern den besten Beitrag geliefert. "Ich freue mich über das sehr gute Wettbewerbsergebnis als Grundlage der weiteren Gesamtentwicklung. Die zuständigen Gremien im Ordinariat, im Stadtdekanat und in der Kirchengemeinde werden nun die notwendigen Beschlüsse fassen, um auf der Basis dieses Entwurfes an die Realisierung zu gehen und vor allem die finanzielle Basis dafür zu schaffen", sagt Bayer. Dies soll im kommenden Jahr geschehen, und wenn alles nach Plan läuft, dann kann bereits im Jahr 2023, spätestens 2024 mit den Umbauarbeiten begonnen werden.
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